crosslaufsport
Trainingslehre
Trailrunning
Trendsport oder Effektives Training für Kraft, Ausdauer und Koordination”! Vor allem die Abwechslung macht den besonderen Reiz des Trailrunning aus. Die Routen ändern sich, so dass fast kein Lauf dem anderen gleicht. Immer neue Wege, neue Herausforderungen gibt es nicht nur zu entdecken, auch zu bewältigen. Über Stock und Stein, unter Bäumen hindurch, steil die Hänge hinauf und wieder runter. Die Vielseitigkeit dieser Sportart ist unerschöpflich. Neben dem Laufspaß in der Natur und Entdeckungsspaß hat das Trailrunning aber auch sehr positive Effekte auf Kraft, Ausdauer und Koordination.  Beim überwinden von natürlichen Hindernissen und beim Laufen am Berg wird vor allem die Bein- und Fußmuskulatur trainiert. Auch das Balancegefühl profitiert vom Lauf auf unebenem Untergrund. Den auf den schmalen Trails über Stock und Stein wird viel Koordination gefordert. Die Steuerleitungen von unserem Gehirn über die Nerven zum Muskel werden voll aktiviert und beansprucht. Das Springen über Pfützen, Äste und Steine schult darüber hinaus die Beweglichkeit. Besonders konditionell verspürt man schnell eine Verbesserung. Das Lauftempo muss ständig an die Bedingungen der Natur angepasst werden und so bietet das Trailrunning ein Intervalltraining der besonderen Art. Dabei dürfen die Erholungsphasen nicht vernachlässigt werden. Nach heftiger Anstrengung (bergauf) soll sich das HKS beruhigen und erholen. Erst dann folgt die nächste Belastung. Zusammengefasst: Das effektivste Training für Kraft, Koordination und schnelle Beweglichkeit = Trailrunning Dazu macht es auch noch Spaß in der Natur, rauf und runter, rüber und nüber. Das Trailrunning zum Trendsport 2014 geworden ist ???? Bei uns ist Trailrunning seit Jahren, hauptsächlich im Sommertraining und in der Vorbereitung auf die Herbstmarathons, Bestandteil des wöchentlichen Trainings.  Auch über die Winterzeit kann Trailrunning optimal trainiert werden. Jeff Galloway (Erfolgreicher Läufer, Olympiateilnehmer, Trainer, Kolumnist runners world, Erfinder der run-walk-run Methode,) schrieb zum Bergtraining: Das Laufen in der Steigung zwingt ihre Beine, härter zu arbeiten. Die zusätzliche Arbeit und die schnelleren Schritte führen zum Kraftzuwachs. Indem sie zwischen den einzelnen Steigungen gehen und nach der Trainingseinheit einen Ruhetag einlegen, wird die Unterschenkelmuskulatur stärker. Nach ein paar Monaten führt dies dazu, dass ihr Körpergewicht bei jedem Schritt besser nach vorne gebracht wird. Ein erhöhter Bewegungsumfang der Sprunggelenke und der Achillessehnen ergibt einen Bonus bei der Vorwärtsbewegung - ohne zusätzlichen Aufwand. Sie laufen schneller, ohne dass sie dafür mehr arbeiten müssen. Was für ein gutes Geschäft! Dazu die Lauftechnik am Berg: verkürzen sie die Schrittlänge, berühren sie den Boden nur leicht mit den Füßen, achten sie auf eine aufrechte Körperhaltung (Oberkörper nicht nach vorne oder zurück neigen), erhöhen sie die Bewegungsgeschwindigkeit ihrer Beine, wenn sie sich dem Ziel nähern, passen sie die Schrittlänge laufend an, sodass sich die Muskeln nicht verspannen. So locker wie möglich, Entspannen (pausieren) sie nachdem sie den Kulminationspunkt erreicht haben, rollen sie bergab aus. Quelle: Jeff Galloway “Laufen ein Leben lang” Meyer&Meyer Verlag ISBN: 978-3-89899-661
Trainingsmethode Trainingsbereiche warm up Regeneration Laktat Wettkampf Laufen leicht gemacht trail running run and walk Marathon Ernährung Wie wird trainiert Impressum crosslaufsport crosslaufsport trail running